Hast du dir je Gedanken über DEINE Sexualität gemacht? Was DEINE individuellen und speziellen Bedürfnisse sind? Was oder wer DIR gut tut? Hast du dazu schonmal einen Blick in dein Human Design Chart geworfen? Wenn du jetzt neugierig bist und mehr dazu wissen möchtest, dann bist du hier genau richtig :-)
Hast du dich nicht auch schon mal gefragt, ob der Sex, den du hast, auch der ist, der zu dir passt oder den du willst oder gar brauchst?
Wir alle werden konditioniert von unserem Umfeld, von Eltern, Schule, Freunden, der Kultur, in der wir aufgewachsen sind, und v.a. von den Medien und damit meine ich noch nicht mal Pornos (dazu wird es bald einen eigenen Blogeintrag geben), sondern Zeitschriften und Social Media. Dort wird uns regelmäßig lang und breit erklärt, was, wie oft, wo und in welchem Alter "normal" ist oder du kannst einen Test machen und dann erhältst du eine Antwort, die v.a. der allgemeinen Statistik entspricht. Deshalb zu Beginn das Allerwichtigste: es ist alles erlaubt, OK oder "normal", was den am Sex beteiligten Personen gefällt, solange keine Kinder im Spiel sind, jemand zu Schaden kommt oder nicht freiwillig beteiligt ist.
Genauso wie jeder Mensch einzigartig ist, ist auch die Sexualität jedes Menschen einzigartig und wenn zwei (oder mehr) Menschen zusammenkommen wird auch ihr gemeinsamer Sex einzigartig oder war dein Sex mit jedem Partner oder jeder Partnerin genau gleich?
Durch die oben angesprochenen Konditionierungen wissen wir aber oft gar nicht, was wir brauchen, wollen oder einfach, was uns gut tut. Wir haben zwar vielleicht Sex, aber erleben wir ihn wirklich? Empfinden wir Lust beim Sex oder ist es nur ein mechanisches Rubbeln und Stoßen? Erst wenn du weißt, was du brauchst und was dir gut tut, dann kann auch der Sex mit deinen Partnern erfüllend sein.
Kannst du zum Beispiel deiner besten Freundin oder deinem besten Freund beschreiben, wie du zum Höhepunkt kommst oder wie du einen Orgasmus erlebst? Wie soll es dann dein Gegenüber wissen? Natürlich kann es viel Spaß machen den Körper des Gegenübers zu erforschen und zu versuchen, herauszufinden, was er oder sie mag oder worauf er oder sie besonders stark reagiert, aber um eine erfüllte gemeinsame Sexualität zu erleben, ist Kommunikation ganz entscheidend. Kommunikation kann bedeuten, du zeigst deinem Gegenüber ganz einfach, was dir gefällt - ganz ohne Worte - oder du sprichst es konkret an. Denn sich sehr zu lieben oder sehr starke Gefühle für sein Gegenüber zu haben, bedeutet nicht automatisch, auch lustvollen Sex zu haben bzw. überhaupt Lust aufeinander zu haben.
Wenn du dich nicht "traust" dieses Thema bei deinem Partner oder deiner Partnerin anzusprechen, kann auch ein erster möglicher Schritt sein, einen Blick in dein Human Design Chart zu werfen und/oder deine individuelle sexuelle Identität bzw. dein individuelles sexuelles Profil zu erarbeiten. Dein individuelles sexuelles Profil kann dir helfen, deine individuelle Sexualität zu finden und deine Wünsche zu benennen. Denn wie gesagt, erst wenn du weißt, was du magst und willst, kann du diese Wünsche auch an deinen Partner oder deine Partnerin kommunizieren. Der renommierteste deutsche Paar- und Sexualtherapeut und Buchautor Prof. Dr. Ulrich Clement sagt hierzu, "Jeder Mann und jede Frau hat ein eigenes sexuelles Profil: Menschen unterscheiden sich in ihren sexuellen Erfahrungen, Vorlieben, Abneigungen, Praktiken und Erlebnisweisen ebenso, wie sie sich in ihrem Aussehen unterscheiden. Das ist auch dann der Fall, wenn sie sich in Liebe vereinen und vereint bleiben wollen. Zwei Partner sind also zunächst sexuelle Individuen, erst in zweiter Linie sind sie Partner."
Wenn du jetzt neugierig bist, was in deinem Human Design Chart zu deinen sexuellen Vorlieben steht, dann ist ein Sex Coaching bei mir genau das Richtige für dich 🫶
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